Unser Apfelbaum, Teil 3

Im Anschluss an die Mittagspause setzten wir – während unser Apfelbaum im Wasserbad wartete – unsere Arbeit in Garten des Ernst Lossa Haus fort.

Nach vorheriger Besprechung mit unserem Ehrenamtler wurde durch unsere Bewohner*innen ein geeigneter Platz für unseren Baum ausgewählt. Dann wurde durch unsere Bewohner*innen mit Schaufel und Spaten Stück für Stück ein tiefes Loch ausgehoben.

Dieses musste so tief und so breit sein, dass der zeitgleich hergestellte Drahtkorb – welcher die Wurzeln unseres noch jungen Apfelbaumes vor Wühlmäusen schützt – hinein passt.

Als das Loch die passende Größe hatte wurde der Drahtkorb ins Loch Gesetz und in ihn hinein der Baum. Gefüllt wurde das Loch dann mit einer Mischung aus Mutter- und Komposterde welche einige unserer Bewohner*innen zuvor unternander gemischt hatten.

Damit der junge Baum beim nächsten stärkeren Wind nicht direkt aus dem Erdreich gerissen wird wurde er mit einem – durch unseren Ehrenamtler selbst hergestellten – Pflanzpfahl versehen und mit Kokosgarn fest und eng an unseren Apfelbaum geschnürt und verknotet.

Zum Ende erhielt unser junger Apfelbaum noch einen kleinen runden Erdwall um sich herum damit das Wasser – welches er zu Beginn in ausreichender Menge benötigt – bei ihm bleibt und seine Wurzeln erreicht.

Am Ende eines ereignisreichen Tages stand unser neuer Apfelbaum und alle Bewohner*innen waren sichtlich stolz auf die geleistete Arbeit und das daraus resultierende Ergebnis.

Weitere Schritte werden folgen …

Die ganze Geschichte – bis jetzt:
Unser Apfelbaum Teil 1
Unser Apfelbaum Teil 2
Unser Apfelbaum Teil 3
Unser Apfelbaum Teil 4