Über uns
Unser Wohnangebot ist daher auf die Gesamtpersönlichkeit des jeweiligen Bewohners ausgerichtet. Es bietet behinderten Menschen ein soziales Beziehungssystem, das ihnen Geborgenheit vermittelt und ihre Persönlichkeit sichert und fördert. Sinnvoll ist die kleine, überschaubare Größe der Wohnstätte und die zentrale Lage in einem Wohnbereich der Stadt Haltern.“
Mit dem Ziel, jedem Menschen mit einer Behinderung in seiner Heimatgemeinde Haltern am See ein stationäres Wohnangebot zu machen, gründete sich 1991 der Verein „Behinderte wohnen in Haltern e.V.“
Interessierte Bürger, Vereine, Firmen und Menschen mit Behinderungen, wie auch ihre Angehörigen sind Mitglieder des Vereins.
Satzung
Die Satzung zum Download finden Sie hier.
Chronologie
(Klicken Sie links auf die entsprechende Jahreszahl um mehr zu erfahren)
Gründungsversammlung des Vereins. 1991 gründen 26 Halterner Bürger den Verein „Behinderte wohnen in Haltern e.V.“.
Bewohner beziehen die stationäre Wohnstätte „Ernst Lossa Haus“. Der Name erinnert an einen jungen Mann mit Behinderungen, der interniert vom faschistischen Regime als unwertes Leben ermordet wurde.
Bezug des Hauses Müther. Drei Bewohner/-innen wechseln aus dem stationären Bereich des Ernst Lossa Hauses in ein nahe gelegenes Einfamilienhaus. Ziel ist der Erwerb weiterer Fähigkeiten der Verselbstständigung.
Zwei Bewohner/-innen wechseln in eigene Wohnungen. Individuelle Wohn- und Lebenswünsche werden real.
Drei Bewohner/-innen beziehen eigene Wohnungen im städtischen Bereich Halterns. Das Ambulant Betreute Wohnen des Vereins übernimmt die Unterstützung im Alltag.
Eröffnung einer zweiten stationären Wohnstätte im Lohkamp 8 in Haltern. Bewohner des Ernst Lossa Hauses in der Adalbert-Stifter-Straße wechseln in das neue Haus. Im Dachgeschoss der neuen Wohneinrichtung finden in vier separaten Privatwohnungen Klienten des Ambulant Betreuten Wohnens ein eigenes Zuhause.
Eröffnung einer Wohngemeinschaft im Ernst Lossa Haus in der Adalbert-Stifter-Straße.
Räume des Ernst Lossa Hauses bieten vier Klienten mit Behinderungen erste Wohnerfahrungen außerhalb der elterlichen Familienhäuser. Es entsteht eine Wohngemeinschaft, die durch das Ambulant Betreute Wohnen begleitet wird.
Im Oktober 2016 eröffnet das Ernst Lossa Haus eine weitere betreute Wohngemeinschaft für Menschen mit geistigen Behinderungen. Fünf Menschen werden ihre ersten Wohnerfahrungen außerhalb der elterlichen Haushalte machen.
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